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Tuesday, May 10, 2005

Zurück in der Schweiz

sda. Nach einem Not-Ambulanzflug am Morgen kam am Abend der Grossteil Verletzter mit einem Linienjet nach Zürich. Für den Linienflug hatte die Rettungsflugwacht Rega eigens eine Maschine der Fluggesellschaft Belair gechartert. Damit wurden 35 Personen, darunter 31 Verletzte, aus dem südtürkischen Antalya nach Zürich gebracht. Die Verletzten, die um 18.30 Uhr in Zürich-Kloten landeten, wurden mit Ambulanzfahrzeugen in Spitäler in der ganzen Deutschschweiz gebracht.
hZwei Schwerverletzte mit Lungenverletzungen mussten während des dreistündigen Fluges mit Sauerstoff und Medikamenten versorgt werden, wie der leitende Rega-Arzt, Oliver Seiler, gestern Abend vor den Medien sagte. Diverse weitere Unfallopfer hatten Knochenbrüche, Quetschungen oder Prellungen. Die Versorgung der Patienten und die Stimmung an Bord seien sehr gut gewesen.
Bereits am frühen Dienstagmorgen waren fünf Schwerverletzte mit einem Ambulanzjet der Rega in Zürich angekommen.
Es seien gestern alle Opfer des Busunglücks wieder in die Schweiz zurückgekgebracht worden, hiess es weiter. Die Rega war mit einem fünfköpfigen Ärzteteam im Einsatz. Verletzte und Angehörige waren am Flughafen von Medien und Schaulustigen abgeschirmt und in einem speziellen Raum zusammengeführt worden.
Bei dem schweren Unglück vom Sonntag waren drei Menschen ums Leben gekommen und 47 weitere verletzt worden. Die genaue Ursache des Unfalls ist weiter unbekannt. Bei den Todesopfern handelt es sich um einen Mann mit Wohnsitz in der Schweiz - die Nationalität ist unklar - sowie um ein türkisches Ehepaar, das in der Schweiz lebte und Ferien in der Heimat machte.

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